Der Dampf kondensiert innerhalb des Systems an einer angeschlossenen Kondensatorenfläche und die bei der Phasenumwandlung entstehende Flüssigkeit schließt den Flüssigkeitskreislauf.
Ähnliches ist bei der Kondensation zu beobachten: Wassermoleküle, die die schwereren 18 O-Atome enthalten, neigen dazu, als erste zu kondensieren und auszuregnen.
Die im Winterhalbjahr in die Dämmschicht diffundierende, feuchte Innenraumluft kondensiert; dies kann zu Schäden am Bauwerk führen, wenn der Feuchtigkeitsgehalt dauerhaft bestimmte Höchstwerte überschreitet.
Dabei wird im Kondensator der Taupunkt unterschritten und die überschüssige Feuchtigkeit kondensiert als flüssiges Wasser, das sich zunächst in einer nachgeschalteten Wanne sammelt.