Im Mittelalter wurde auch der Bischof bei einem feierlichen Empfang unter einem Baldachin geleitet, der Papst schritt an bestimmten Tagen unter einem Baldachin zum Altar.
Unter dem Winzerdenkmal versteht man eine ursprünglich insgesamt dreiteilige Sammlung von Gotik- und Renaissance-Plastiken aus rotem Mainsandstein unter einem barocken Baldachin.
Auf dem eigentlichen Opferherd werden keine Statuen oder anderer Besatz vermutet, möglicherweise wurde jedoch in römischer Zeit ein Baldachin errichtet.